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Trojaner (trojanische Pferde)

Unter einem Trojaner ist ein Schadprogramm zu verstehen, das mittels eines Mailanhangs oder durch den Besuch einer verseuchten Webseite auf einen PC gelangt. Der Name stammt von dem hölzernen Pferd, das die Griechen, als sie Troja mit den üblichen Mitteln nicht erobern konnten, dazu nutzten, um im Inneren des Pferdes Soldaten in die Stadt Troja zu schleusen, die letztlich dafür sorgten, dass Troja besiegt werden konnte.

Sobald der Trojaner aktiviert ist, kann der im Hintergrund sitzende Hacker alles, was über den PC läuft, nicht nur nachverfolgen, sondern auch aktiv den PC für seine Zwecke einsetzen.

Meistens sind Trojaner so konstruiert, dass sie den Start von Anti-Virenprogrammen verhindern können, so dass die Infektion nur sehr aufwändig beseitigt werden kann.

Bester Schutz vor Trojanern ist ein aktuell gehaltenes Virenprogramm im Zusammenspiel mit einer wirksamen Firewall.

Eine Firewall kann das Eindringen von Schadprogrammen erkennen und ggf. verhindern; ein aktuell gehaltenes Anti-Viren-Programm erkennt in der Regel Trojaner und verhindert eine Infektion.

Der ganze Schutz bleibt aber wirkungslos, wenn man trotz entsprechender Warnhinweise der Anti-Viren-Programme oder der Firewall dennoch ein solches, als gefährlich eingestuftes Programm installiert.

Handlungsvorschlag:

Nur wenn man absolut sicher sein kann, dass ein zur Installation angebotenes Programm aus einer zuverlässigen Quelle stammt, sollte man es installieren. Im Zweifel sollte man auf die Installation lieber verzichten.

Noch besser ist es, immer nur als Benutzer und nie als Administrator seinen PC zu nutzen. Da ein Benutzer nur eingeschränkte Recht hat, kann sich in diesem Modus kein Virus und kein Trojaner einnisten und Schaden anrichten. 

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Stand: 24.07.2010